Das Experiment
Diese Beschreibung kannst du dir im Video anhören (18 min) oder in Textform lesen.
Übersicht
- Einleitung
- Der Gratulations-Verlauf und das Ziel
- Die Entstehung dieses Experimentes
- Die Gratulation in der Zusammenfassung

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Einleitung
Es gibt mehrere Gründe, um an diesem ungewöhnlichen Gratulations-Experiment teilzunehmen. Es ist dir überlassen, ob du Gelo einfach nur zum Spaß gratulierst, deine Gratulationen als Glücksbringer einsetzt, Gratulations-Rekorde erzielen willst oder an einem gemeinschaftlichen Experiment teilnehmen möchtest. Für dieses Experiment ist nur die Anzahl der eingegangenen Gratulationen von Bedeutung. Aber was soll eigentlich mit diesem Experiment erreicht werden? Die Antwort ist eigentlich sehr einfach. Mit dem größten Experiment der Welt soll die tatsächliche Unabhängigkeit des menschlichen Geistes und die damit verbundene Handlungsfreiheit belegt und bewiesen werden.
Hierbei handelt es sich nicht um einen dummen Scherz. Du glaubst bestimmt, dass man diese gefühlte Selbstverständlichkeit nicht extra belegen oder bestätigen muss. Und genau das ist das größte Problem bei diesem Experiment. Wir sind alle von dem Glauben geprägt, dass wir selbständige Entscheidungen und Handlungen durchführen können. Und wenn wir alle richtig liegen sollten, werden wir dieses Experiment erfolgreich zum Abschluss bringen und alles wäre okay. Aber vielleicht ist es nicht so einfach, wie es den Anschein hat. Es haben sich berechtigte Zweifel angehäuft, die sich bei einer Gesamtbetrachtung nicht mehr ganz so einfach verdrängen lassen. Man muss sich nur damit auseinandersetzen und bewusster hinsehen.
Es dauert natürlich seine Zeit, bis man sich mit dieser Thematik angefreundet hat und aufgelockert darüber nachdenken kann. Und diese Zeit ist reichlich vorhanden, weil sich dieses Experiment über mehrere Jahre ziehen wird. Es ist deinem Interesse und deiner Neugierde überlassen, ob und wie viel du über dieses Experiment erfahren möchtest. Allerdings kann dir kein Mensch auf dieser Erde verlässliche Antworten zu diesem Thema geben. Es gibt nur Meinungen und Ansichten.
Im Bereich Die Gratulation konntest du bereits etwas über Gelo erfahren. Du kennst die Geschichte seiner Namensgebung und du weißt, dass dieser Name aus dem Buch Der Gelo-Gen-Effekt stammt. Und genau in diesem Buch ist der Gedanke und die Idee für ein größtes Experiment der Welt entstanden. Wenn du dir im Gratulations-Bereich das Hinweis-Video mit den Aussagen der Kinder ansiehst, kannst du das Gratulations-Motto kennenlernen. Dieses Motto lautet: Ich gratuliere Gelo, ich bin doch nicht blöd. Du kannst Gelo an jedem Tag des Jahres gratulieren. Aber an seinem Geburtstag hat jede einzelne Gratulation eine höhere Wertigkeit. Jede Gratulation wird 100fach gewertet. Mit dem 1. Juli hat Gelo zu Beginn der zweiten Jahreshälfte Geburtstag. Ein Datum, das wir uns im eigenen Interesse merken sollten.
Mit diesem Experiment soll das, was wir als selbstverständlich ansehen und an dem wir fest glauben, auch in irgendeiner Form belegt werden können. Die Menschheit stellt sich schon lange die Frage, ob wir das Leben mit wirklich selbständigen Entscheidungen und Handlungen gestalten können oder ob der Ablauf des gesamten Lebens vorherbestimmt ist. Das Wort vorherbestimmt ist etwas ungünstig gewählt. Aber für diese unangenehme Möglichkeit gibt es keinen netten Wohlfühl-Begriff. Deshalb verbinden wir mit diesem Thema häufig irgendwelche mystischen Spinnereien. Sicherlich können wir unsere Möglichkeiten nur in einem vorgegebenen Bereich umsetzen und es wird auch immer deutlicher erkennbar, dass die menschliche Entwicklung nur in einem vorherbestimmten Rahmen verlaufen ist. Es stellt sich aber nicht nur die Frage, wie eng dieser Rahmen anliegt, sondern ob es überhaupt einen Spielraum gibt. Generell glauben wir, dass wir unsere Entscheidungen selber treffen können und zu einer absoluten Meinungsfreiheit fähig sind. Der Zusatz absolut sollte uns eigentlich nachdenklich machen. Macht er aber nicht wirklich. Es gibt ja nur 2 Möglichkeiten: Entweder ist das gesamte Leben mit allen Details vorherbestimmt oder wir können in einer wirklichen Unabhängigkeit auf den Ablauf des Lebens Einfluss nehmen. Entweder steht die Zukunft fest oder sie steht nicht fest.
Und wenn sich die instinktiv empfundene und nicht wahrnehmbare Angst über diese unangenehme Möglichkeit etwas beruhigt hat, zwingt sich automatisch eine Überlegung auf: Kann man einer dieser beiden Möglichkeiten beweisen, oder lässt sich eine Möglichkeit ausschließen? Und wenn man über einen solchen Nachweis und der damit verbundenen Tragweite nachdenkt, dann nähert man sich unserem größten Experiment der Welt.
Der Gratulations-Verlauf und das Ziel
Das Gratulations-Ziel mit der Anzahl der benötigten Gratulationen muss im Sinne des Experimentes so hoch liegen, dass man es nach menschlichem Ermessen nicht erreichen kann. Somit muss das Ziel nicht nur unnatürlich hoch, sondern auch unanständig hoch sein. Nach nur 100.000 eingegangenen Gratulationen würde niemand auf die Idee kommen, dass man mit dieser gemeinschaftlichen Handlung eine tatsächlich selbständige Handlungsfreiheit demonstriert hat. Es gibt Leute auf dieser Erde, die verzehren zum Frühstück mit einem verschwitzten T-Shirt eine halbe Rolle Toilettenpapier und können damit eine Million Zuschauer binden. Eine mögliche Entschlüsselung unseres Lebens-Prinzips sollte uns mindestens einer ähnlichen Aufmerksamkeit wert sein. Wenn man mit Happy Birthday Gelo auch nur in die Nähe eines möglichen Beweises kommen möchte, benötigt man ein wirklich hohes Gratulations-Volumen. Und das Ziel von 10 Milliarden Gratulationen hat dieses Volumen. Das Experiment beginnt mit dem 1. Juli 2022. Es ist Gelos Geburtstag. Mit der ersten Sekunde dieses Tages wird der Gratulations-Countdown auf 10 Milliarden stehen. Mit jeder ausgeführten Gratulation werden wir uns dem Ziel nicht nur etwas nähern, sondern können auch gleichzeitig ablesen, wie viele Gratulationen noch erforderlich sind. Die Gratulationen werden heruntergezählt und das Ziel liegt somit bei null. Jeder kann an jedem Tag des Jahres so oft er möchte gratulieren. Von den 365 Tagen des Jahres bietet sich der 1. Juli besonders an. Nicht nur, weil Gelo Geburtstag hat, sondern weil jede Gratulation den 100-fachen Wert besitzt. Den Beginn der 2. Jahreshälfte sollte sich jeder gut merken. Er wird auch in deinem Interesse liegen.
Die Entstehung dieses Experimentes
Wir wissen bereits, dass die Idee für ein größtes Experiment der Welt aus dem Buch Der Gelo-Gen-Effekt stammt. Dort werden abstrakte Gedankenexperimente und Überlegungen durchgeführt, die sich teilweise außerhalb unseres Vorstellungsvermögens befinden. Eines der Hauptthemen handelt vom GZE (Gesetzt der zwangsläufigen Entwicklung). Je intensiver man sich mit diesem Prinzip auseinandersetzt, desto interessanter, aber auch unangenehmer kann es empfunden werden. GZE beschäftigt sich mit der Möglichkeit einer berechenbaren Zukunft und wäre demnach ein mögliches Lebensprinzip. Mit GZE erhält man einen Blick hinter den Kulissen des Lebens, der so perfekt einfach ist, dass wir ihn nicht erfassen können. Nach diesem Lebensprinzip besteht jedes Ereignis aus der Summe von Vorereignissen und bildet die Basis für die kommenden Ereignisse. Für unsere geprägte Lebens-Wahrnehmung hört sich das viel zu physikalisch an. Aus der GZE-Sichtweise kann demnach die Zukunft theoretisch berechnet werden, auch wenn niemand dazu fähig ist oder jemals dazu fähig sein wird. Und wenn die Zukunft theoretisch berechenbar ist, dann kann keine Lebensform selbständige Handlungen durchführen. Und zwar deshalb nicht, weil ja jede Handlung in der Vergangenheit berechenbar war und somit zwangsläufig durchgeführt wurde. Hierbei kann man gedanklich schnell die Orientierung verlieren. Deshalb sollte man GZE nicht nur mit der menschlichen Logik begegnen, sondern auch mit der menschlichen Fantasie aufnehmen. Ein wirkliches Verstehen und Begreifen von GZE ist leider oder zu unserem Glück gar nicht möglich.
In dem Buch wird mit einer entsprechenden Vorbereitung versucht, diese Möglichkeit zu beleuchten. Dabei wirst du an die wahrscheinlichste Möglichkeit des Seins herangeführt. Auch wenn man sich mit GZE noch nicht beschäftigt hat, wird deutlich, dass man für diese abstrakte Thematik sehr ausgeglichen sein sollte. Aber wir haben einen bequemen Vorteil. Obwohl sich solche Themen gerne mit der Meinungsfreiheit und somit mit der menschlichen Unwissenheit verteidigen, benötigen wir für die Teilnahme an diesem Experiment keine besonderen Voraussetzungen. Wir müssen auch keine Bücher lesen oder über irgendwelches Fachwissen verfügen. Jede einzelne Gratulation ist gleichberechtigt und besitzt den gleichen Stellenwert. Die Gratulations-Wertigkeit von Kindern, die Gelo aus Spaß an der Freude gratulieren ist genauso hoch, wie die Gratulationen von Professoren und Wissenschaftlern, die sich seit Jahrzehnten ihre Köpfe über solche Themen zerbrechen. Diese Gleichberechtigung steht nicht absichtlich den Kindern zur Seite, sondern berücksichtigt lediglich, dass im Sinne dieses Experimentes die Erwachsenden nicht über ein besseres Wissen verfügen.
Einen Umstand kann allerdings jeder von uns deutlich erkennen. Wenn die Zukunft wirklich exakt berechenbar sein sollte, dann wäre das beweisbar, indem man ein zukünftiges Ereignis exakt berechnet und somit vorhersagt. Dass es im nächsten Winter schneien wird, ist keine wirkliche Berechnung der Zukunft. Aber jetzt kannst du ja mal exakt berechnen, wie viel Kalorien du in den nächsten 100 Tagen zu dir nehmen wirst und wie viele Magnesium- und Kalziumatome an deiner Nahrungsaufnahme beteiligt sein werden. Solche unübersichtlichen Berechnungen können und werden wir niemals durchführen können. Das ist praktisch gar nicht möglich. Aber es könnte theoretisch möglich sein. Und jetzt kommt man beinahe zwangsläufig zu der nächsten Überlegung. Wenn man GZE niemals beweisen kann, dann könnte man vielleicht unsere geistige Unabhängigkeit zu bestätigen versuchen. Und genau das haben wir mit diesem Experiment vor. Wenn die Zukunft aufgrund komplexer und ineinandergreifender Ereignisketten theoretisch berechenbar sein sollte, dann muss man doch nur eine Handlung durchführen, die außerhalb einer eventuell zwangsläufig ablaufenden Entwicklung stattfinden wird. Wir begehen eine extrem untypische und maßlos überzogene Handlung, die nicht vorherbestimmt sein kann. Allerdings muss diese praktisch durchführbar sein. Das häufige Gratulieren einer Katze in dieser Größenordnung ist auf jeden Fall untypisch. Und es ist nicht anzunehmen, dass irgendein Lebensprinzip einen derartig sinnfreien Ablauf in seinem Entwicklungsprozess vorgesehen haben kann. Und wenn unser Gratulations-Ziel tatsächlich erreicht werden sollte, dann muss diese Durchführung auf wirklich selbständigen, wenn auch fragwürdigen Handlungen basieren.
In dem Buch wurde ein sehr untypisches und gleichzeitig naives Beispiel aufgezeigt. Die Menschheit wählt einen Zeitpunkt für nur einen gewaltfreien Tag auf dieser Erde aus. Demnach bestimmt man in den nächsten Jahren irgendein Datum, an dem kein Mensch gewalttätig sein darf. In diesem Jahrhundert wird es auf dieser Erde keinen solchen Tag geben. Das wäre wirklich sehr unnatürlich und einfach nur zu unmenschlich. Jetzt stellt sich die Frage, ob uns dieses Beispiel nur deshalb für untauglich scheint, weil der Verlauf GZE-artig und somit unveränderbar ist oder weil wir dieses Ergebnis exakt vorhersehen können. Aber was wäre, wenn es der Menschheit tatsächlich gelingen würde, einen solchen Tag zu bestimmen und erfolgreich umzusetzen? Ganz einfach, dann wäre zweifelsfrei bewiesen, dass Menschen zu selbständigen Gedanken und Handlungen fähig sind. Leider werden wir mit diesem verträumten Gewalt-Experiment nicht die geringsten Chancen besitzen. Wir können nur hoffen, dass sich diese Chancenlosigkeit mit der Art des Experimentes begründen lässt und nicht an dem zwangsläufigen und sogar für uns überschaubarem Ergebnis liegt.
Unser Gratulations-Experiment wird ein mögliches GZE nicht erklären oder sicher belegen können. Das können auch keine Bücher. Vielleicht ist das sogar unmöglich, weil der menschliche Geist tatsächlich begrenzt ist. Dieses Experiment ist an der absoluten Wahrheit interessiert. Und es darf auch das gedankliche Gefühl entstehen, dass ein Größtes Experiment der Welt durchaus eine Berechtigung besitzt. Auch dann noch, wenn sich irgendwann herausstellen sollte, dass diese Berechtigung unbegründet war. Die einfache Massen-Gratulation einer gewöhnlichen Katze könnte die Notwendigkeit für solche Experimente entstehen lassen. Und wenn das Gratulations-Volumen nur sehr hoch, aber noch nicht hoch genug ausfallen sollte, dann können und dürfen berechtigte Zweifel entstehen. Und es werden immer mehr Menschen über ein anderes und besseres “Größtes Experiment der Welt“ nachdenken. Die reizvollsten und fantastischsten Gedanken liegen in der hypothetischen Vorstellung, welche Fragen sich beantworten lassen, wenn wir einem GZE-artigen Lebensprinzip tatsächlich unterliegen sollten. Unvorstellbar, welches gigantische Lösungspotenzial sich da einem aufzeigen kann. Du wirst dich wundern, welche Fragen sich mit diesem unbeliebten Lebensprinzip beantworten lassen, auch wenn diese Vorstellung sehr unangenehm ist. Im Laufe der Zeit entdeckst du auch Antworten, auf die man noch die passenden Fragen entwickeln muss. Unser Gratulations-Ziel liegt bei 10 Milliarden Gratulationen. Allerdings kann dieses Gratulations-Experiment im Falle eines für uns erfolgreichen Verlaufes international erweitert und in der Summe zusammengefasst werden. Und wenn dieses Experiment sprachlich verzehnfacht wird, hätten wir nicht nur einen tatsächlichen Beweis, sondern auch ungeahnte Möglichkeiten für die menschliche Zukunft.
- Kannst du dir vorstellen, dass Gelo so viele Glückwünsche erhalten kann?
- Kannst du dir vorstellen, dass man mit dieser verwirrenden Thematik so viele Glückwünsche zusammenführen kann?
- Kannst du dir vorstellen, dass eine einfache Katzen-Gratulation die kulturellen, politischen und religiösen Unterschiede auf dieser Erde etwas neutralisieren und vereinigen kann?
Glücklicherweise müssen wir uns das nicht vorstellen können. Wir müssen einfach nur gratulieren. Das ist für jeden einzelnen Teilnehmer extrem einfach, aber es wird für die Allgemeinheit nicht einfach werden. Und weil eine eventuell bestehende zwangsläufige Entwicklung ein derartig unnatürlich hohes Gratulations-Volumen nicht vorgesehen haben kann, ist dieses Gratulations-Experiment ausgewählt. Umsetzbar wäre es auf jeden Fall. Es sei denn, Etwas hat etwas dagegen und die zu geringe, aber exakte Anzahl der eingehenden Gratulationen steht bereits jetzt schon fest.
Die Gratulation in der Zusammenfassung
Um das Gratulations-Ziel überhaupt erreichen zu können, werden die jetzigen Voraussetzungen nicht ausreichen. Damit dieses Experiment überhaupt in Fahrt kommen kann, sind weitere Maßnahmen erforderlich. Und deshalb wird Gelo in diesen Bereichen Patenschaften anbieten. In der Info-Box befindet sich der Bereich Patenschaften. Vielleicht hast du interessante Ideen, wie du neben deinen Gratulationen dieses Experiment nach deinen Vorstellungen erweitern und vorantreiben kannst. Es ist alles erlaubt, wenn der Gratulations-Umsatz erfüllt wird. Du kannst auch jederzeit Kontakt aufnehmen oder Kommentare abgeben. Gelo seine E-Mail-Adresse lautet: gelo@e.mail.de
Es liegt an den eingehenden Gratulations-Zahlen, ob dieses Experiment verhungert oder ob wir eine Bestätigung unserer Wahrnehmung erhalten. Selbstverständlich sollte niemand dieses Experiment zu ernst nehmen. Du kannst dieses Experiment auch als Spiel betrachten, zumal wir nicht nur aus Spaß zum Spielen neigen. Auch wenn jeder Einzelne gelegentlich nur einen Klick durchführen muss, steckt hinter dieser Massensynchronisation ein erheblicher Aufwand, der nur mit absolut freien und selbstständigen Eigenschaften durchgeführt werden kann.
Über einen negativen Ausgang dieses Experimentes müssen wir uns keine wirklichen Sorgen machen. Wir werden uns immer auf der Gewinnerseite glauben. Entweder beweisen wir uns irgendwann eine wirkliche geistige Freiheit oder wir leben weiterhin mit der genialen Illusion vom intelligenten Leben. Und sollte der menschliche Geist und unser Gehirn tatsächlich ein marionettenartiges Dasein fristen, wird ein wirkliches Verständnis dieses unvorstellbaren Lebensprinzips noch lange nicht vorgesehen sein. Das Wunschergebnis wäre sicherlich, dass es nichts GZE-artiges gibt und Gelo unser Gratulation-Ziel erreicht. Denn dann können wir davon ausgehen, dass der einzelne Mensch nicht nur an die Menschheit glaubt, sondern auch praktische Fähigkeiten für eine wirkliche globale Zusammenarbeit vorhanden sind. Wir alle kennen die größten Probleme und den Verursacher auf dieser Erde. Jeder Einzelne kann diese Probleme erkennen und viele glauben zu wissen, was man tun müsste. Aber warum bekommt die Allgemeinheit diese Probleme nicht in den Griff und stößt immer wieder auf Grenzen? Mit unserem Experiment werden wir diese Probleme auch nicht lösen können. Mit diesem Experiment möchten wir erst einmal herausfinden, ob Menschen solche Probleme überhaupt lösen dürfen.
Über den Sinn und Zweck dieses Experimentes wird es selbstverständlich unterschiedliche Meinungen geben. Und bei diesen abstrakten Gedankenansprüchen wird man bereits von Beginn an zu einer Vorverurteilung genötigt. In der Anfangsphase hört, denkt und fühlt sich dieses Experiment nicht nur eigenartig, sondern auch verrückt an. Und dabei soll nur unsere Wahrnehmung der geistigen Freiheit belegt werden. Eigentlich sollte das weder aus der menschlichen, noch aus der logischen Sichtweise blödsinnig sein. Daher ist es nicht erforderlich, dass du Gelo nur im Sinne dieses ungewöhnlichen Experimentes gratulierst. Es ist deiner (hoffentlich freien) Entscheidung überlassen, ob du Gelo einfach nur zum Spaß gratulierst, deine Gratulationen als Glücksbringer benutzt, Gratulations-Rekorde erzielen willst oder an einem gemeinschaftlichen Projekt teilnehmen möchtest. Und es hat bestimmt seinen Grund, dass für eine Gratulations-Teilnahme nur positive Eigenschaften erforderlich sind. Um Gelo regelmäßig zu gratulieren, bedarf es ehrlicher Toleranz, wirklicher Objektivität, gedanklichen Mut und ein hohes Maß an Aufgeschlossenheit.
Jeder kann jedem die Frage stellen: Gratulierst du auch oder bist du Physik?